Die Einladung zum diesjährigen Sommerfest war rechtzeitig rausgegangen und es hatten sich immerhin 22,5 Personen angemeldet (die 0,5 hinten dran war Dorian Prehl, der von seinen Eltern offensichtlich noch als „halbe Portion“ angesehen wurde … ;o) )
Ort der Veranstaltung war der Garten unserer VereinskameradInnen Waldenmaier – wild-romantisch gelegen am Oberräder Hang. Ich hatte zwar ein paar Hinweisschilder vorbereitet, die allerdings auf unserem Tisch Zuhause liegengeblieben waren. Und Google-Maps hatte nicht nur uns einen Streich gespielt, weil die Nummer 133, unter der der Garten zu finden gewesen wäre, bei Google falsch angezeigt wurde. Wir waren zwar schon einmal in dem Garten gewesen, brauchten aber trotzdem etwas Zeit, bis wir richtig angekommen waren. Und zwischendurch waren wir bei unserer Suche noch auf Dave getroffen, der ebenfalls nicht ortskundig war.
Aber schließlich fanden sich alle ein. Waldenmaiers hatten bereits alles vorbereitet und die Getränke waren ebenfalls kalt. Angesagt war ein heißer Tag, der auch mit einem Gewitter hätte enden können. Wir stellten – ob der Hitze – unseren mitgebrachten Pavillon auf und auch ein kurzer Guss konnte uns nicht von weiteren Aktivitäten abhalten.
Es wurde Kupp (Schwedenschach) gespielt und die Feier zog sich von 14:30 Uhr bis spät in die Nacht hin.
Da Ruth und ich mit dem Wohnmobil angereist waren, konnten wir im Anschluss noch mit unseren Gartenbesitzern ein wenig am Lagerfeuer sitzen, ein Tässchen Sekt zu uns nehmen und ein bisschen klönen.
Da ab 23:00 Uhr keine Flieger mehr über uns hinweg donnerten, verbrachten wir eine vergleichsweise ruhige Nacht und frühstückten am nächsten Morgen noch gemeinsam, bevor wir uns nach Hause und zu neuen Aktivitäten verabschiedeten.